Die Petition an den Hessischen Landtag
„Besserer Schutz der Bevölkerung des Rhein-Main-Gebietes vor Fluglärmbelastung“
wurde inzwischen eingereicht.
20.12.2011 Petition überreicht – 40.000 Unterschriften gegen Fluglärm
Die Petition an den Hessischen Landtag
„Besserer Schutz der Bevölkerung des Rhein-Main-Gebietes vor Fluglärmbelastung“
wurde inzwischen eingereicht.
20.12.2011 Petition überreicht – 40.000 Unterschriften gegen Fluglärm
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Mit der Inbetriebsnahme der neuen Landebahn, ist bei Ostwind der Fluglärm
in Mainz drastisch gestiegen. Hinzu kommt, dass Mainz nun auch abends ab 22 Uhr bei Westwind durch die startenden Flugzeuge zusätzlichen Lärm ausgesetzt wird.
Das in der Mediation, bei der sowohl Vertreter des Landes Hessen als auch der Fraport AG wohl anwesend waren, beschlossene absolute Nachtflugverbot, wird seit Monaten von der Fraport AG missachtet, unterstützt durch das hessische Verkehrministerium, welches diese Nachtflüge erlaubt. Es ist nicht selten, dass pro Nacht über 20(!) Nachtflüge stattfinden. Diese Missachtung, des zwischen Befürwortern und Gegnern des Flughafenausbaus ausgehandelten Nachtflugverbots,
ist in keiner Form tolerierbar! An und für sich ist es auch überflüssig von einem „absoluten“ Verbot zu sprechen, denn ein Verbot ist ein Verbot, sonst macht das keinen Sinn. Genauso wie eine halbe Wahrheit, wie sie z.B. der Vorstandsvorsitzende,
der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, in der kürzlichen Postwurfsendung in einem persönlichen Brief an die Rhein-Main-Bevölkerung mit seiner Bemerkung, dass die Fraport AG der grösste Arbeitsgeber in der Region sei, kund getan hat, keine volle Wahrheit ist. Natürlich ist die Fraport AG ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor, nicht nur der Region. Herr Dr. Schulte hätte fairerweise gleichzeitig die „andere Seite der Medaille“ , dass die Fraport AG einer der grösssten, vielleicht sogar der grösste, akustische Umweltverschmutzer der Bundesrepublik Deutschland ist, erwähnen müssen. Der inzwischen schon existierende Fluglärm– und wie soll das erst in einigen Jahren sein– ist gewaltig.
Die Solidarisierung der betroffenen Bevölkerung — es sind sicherlich 100.000 und mehr Menschen betroffen — muss mit allen Kräften intensiviert werden!!!
Mit freundlichen Grüssen
Rolf Schilling