Heute stand in der FAZ ein Artikel: „Wir müssen lernen mit der Landebahn zu leben“.
Das ist Sarkasmus pur. Der Titel muss lauten: „FRAPORT muss lernen mit der Region, mit den Menschen in der Region zu leben“.
Das Motto „Die Landebahn muss weg“ ist sicher erst einmal als Ausdruck der Verzweiflung zu verstehen. Einfacher wäre diese Formulierung öffentlich zu argumentieren: „Die Belastung an Lärm und Emissionen aus der neuen Landebahn muss weg“.
Der Gedanke ist einfach aus dem Vorgehen FRAPORT – TICONA zu verstehen. Die neue Landebahn und das Werk TICONA waren inkompatibel. Da der Widerstand von der EU aus Brüssel kam, konnte das Problem nicht mit den üblichen Kungeleien in der hiesigen Politik aus der Welt geschafft werden. FRAPORT hätte ja auch hier sagen können, was geht uns das an, dann soll die TICONA eben die Produktion einstellen, das Werk untererdig verbunkern, soll das Werk auf eigene Kosten verlegen usw. Da TICONA aber ältere Rechte hatte, ging das nicht. Also hat FRAPORT der TICONA den Umzug bezahlen müssen damit sie die neue Landebahn bauen konnte. Dahinter steckt sicher die Rechnung dass die Landebahn mehr Gewinne erwirtschaftet als die Kosten des Umzugs.
Genau dasselbe sollten wir auch fordern. Der Flughafen und die dichte Bevölkerung in der Region sind schon lange nicht mehr kompatibel. Da wir ältere Rechte haben, wir waren ja schon vorher da, soll die FRAPORT uns unsere Verlsute kompensieren. Wer es ablehnt zukünftig in einem Bunker, im Keller oder hinter verschlossenen Fenstern zu leben und seine Gärten, Balkone und Terrassen nur noch von Innen zu betrachten, dem sollte es ermöglicht werden umzuziehen ín ruhigere Gefilde gleicher Preislage wie vorher.
Wie die das erreichen soll uns vollkommen schnuppe sein. FRAPORT soll sich das Geld bei den Airlines und den Kunden wiederholen. Warum soll ich billige Flüge ermöglichen über meine Verluste? Warum soll ich Nachflüge aushalten damit VW sich ein größeres Ersatzteillager in China erspart? Warum soll ich den Sommer hinter verschlossenen Türen verbringen damit sich die Urlauber billiger nach Teneriffa absetzen können?
Das Argument der Arbeitsplätze ist Humbug. Wie weit ist es in München zum Flughafen? Geht es dem Flughafen deswegen schlecht? Ist Bayern pleite?
Wie weit ist es in Paris zum Flughafen? Trotzdem ist CDG der größte Flughafen Europas. Die Einkommen in der Region Ile de France liegen weit höher als in Frankfurt. Der qm Preis in Paris liegt bei 8000 €. Ist das ein Zeichen von Armut?
Unser Erfolg hängt vom öffentlichen Druck ab, von der Angst der Politiker ihre Pöstchen zu verlieren. Freiwillig rücken die keinen Cent raus. Darum, dran bleiben und am Montag auch die Nachbarn mitbringen. Wenn es da ein paar geben sollte die denken, das geht sie nichts an, dann: „Ihr seid demnächst dran, bei der Start und Landebahn SÜD“. Schon in Planung !!
Heute stand in der FAZ ein Artikel: „Wir müssen lernen mit der Landebahn zu leben“.
Das ist Sarkasmus pur. Der Titel muss lauten: „FRAPORT muss lernen mit der Region, mit den Menschen in der Region zu leben“.
Das Motto „Die Landebahn muss weg“ ist sicher erst einmal als Ausdruck der Verzweiflung zu verstehen. Einfacher wäre diese Formulierung öffentlich zu argumentieren: „Die Belastung an Lärm und Emissionen aus der neuen Landebahn muss weg“.
Der Gedanke ist einfach aus dem Vorgehen FRAPORT – TICONA zu verstehen. Die neue Landebahn und das Werk TICONA waren inkompatibel. Da der Widerstand von der EU aus Brüssel kam, konnte das Problem nicht mit den üblichen Kungeleien in der hiesigen Politik aus der Welt geschafft werden. FRAPORT hätte ja auch hier sagen können, was geht uns das an, dann soll die TICONA eben die Produktion einstellen, das Werk untererdig verbunkern, soll das Werk auf eigene Kosten verlegen usw. Da TICONA aber ältere Rechte hatte, ging das nicht. Also hat FRAPORT der TICONA den Umzug bezahlen müssen damit sie die neue Landebahn bauen konnte. Dahinter steckt sicher die Rechnung dass die Landebahn mehr Gewinne erwirtschaftet als die Kosten des Umzugs.
Genau dasselbe sollten wir auch fordern. Der Flughafen und die dichte Bevölkerung in der Region sind schon lange nicht mehr kompatibel. Da wir ältere Rechte haben, wir waren ja schon vorher da, soll die FRAPORT uns unsere Verlsute kompensieren. Wer es ablehnt zukünftig in einem Bunker, im Keller oder hinter verschlossenen Fenstern zu leben und seine Gärten, Balkone und Terrassen nur noch von Innen zu betrachten, dem sollte es ermöglicht werden umzuziehen ín ruhigere Gefilde gleicher Preislage wie vorher.
Wie die das erreichen soll uns vollkommen schnuppe sein. FRAPORT soll sich das Geld bei den Airlines und den Kunden wiederholen. Warum soll ich billige Flüge ermöglichen über meine Verluste? Warum soll ich Nachflüge aushalten damit VW sich ein größeres Ersatzteillager in China erspart? Warum soll ich den Sommer hinter verschlossenen Türen verbringen damit sich die Urlauber billiger nach Teneriffa absetzen können?
Das Argument der Arbeitsplätze ist Humbug. Wie weit ist es in München zum Flughafen? Geht es dem Flughafen deswegen schlecht? Ist Bayern pleite?
Wie weit ist es in Paris zum Flughafen? Trotzdem ist CDG der größte Flughafen Europas. Die Einkommen in der Region Ile de France liegen weit höher als in Frankfurt. Der qm Preis in Paris liegt bei 8000 €. Ist das ein Zeichen von Armut?
Unser Erfolg hängt vom öffentlichen Druck ab, von der Angst der Politiker ihre Pöstchen zu verlieren. Freiwillig rücken die keinen Cent raus. Darum, dran bleiben und am Montag auch die Nachbarn mitbringen. Wenn es da ein paar geben sollte die denken, das geht sie nichts an, dann: „Ihr seid demnächst dran, bei der Start und Landebahn SÜD“. Schon in Planung !!